You want to travel to northern India? But you only have 2 weeks of vacation? Do you want to experience a lot on your travel route and get a good feel for India? These 5 suggestions give you an overview of the destinations, highlights and means of transport for every travel route through northern India. We present you both very popular tours (“Golden Triangle”) and less touristy travel routes (Ladakh). – No matter what you decide, you will experience a lot of “real” India in 2 weeks!
We will of course present you with the highlights of each itinerary, but also mention any difficulties or disadvantages to give you a realistic picture. In general, due to the time limit of 14 days, the suggestions are rather quick round trips, usually with one or two overnight stays at each destination. If you can negotiate 3-4 extra days’ vacation with your employer, you can explore India a little more relaxed without much additional cost.
We have already written about how much a 2-week holiday in India costs . Regardless, we will go into detail about the approximate costs for each route, both for backpackers and for those who are looking for a more comfortable holiday. All prices are calculated without international flights.
Be enchanted by the beauty of Northern India, no matter which route you choose!
At India Someday we work closely with our customers and cater to every individual request regarding the itinerary. If you need help planning your trip to India, we look forward to hearing from you .
Route 1 – The classic: from Varanasi via Agra (Taj Mahal) to Rajasthan
Delhi – Varanasi – Agra – Jaipur – Jaisalmer – Jodhpur – Udaipur – Delhi
Highlights:
Diversity! You will experience an incredible range of different impressions. You start in Varanasi, one of the oldest continuously inhabited settlements in the world and also the holiest site of Hinduism! Located on the banks of the Ganges, you can take part in a variety of religious rituals here. There is not much to say about the Taj Mahal in Agra. Except perhaps that it is even more impressive ‘in real life’.
Rajasthan is home to palaces, forts and enchanted cities such as the romantic lakeside city of Udaipur. As a result, it is a region for sightseeing, historical sites and cultural experiences. Nevertheless, different landscapes also await you: the impressive Thar Desert in Jaisalmer and the unexpected hill and lake landscape in the south of Rajasthan.
The fort of the magical desert city of Jaisalmer
What are you missing?
Dies ist ein relativ schnelles Programm und ihr seht mehr Stadt als Natur, weil kein Nationalpark-Besuch oder Orte auf dem Land eingebunden sind. Aufgrund der Zeitbeschränkung lassen sich die absolut lohnenswerten Städte Rishikesh und Amritsar nicht in die Route integrieren.
Kostenpunkt:
Der Startpreis beträgt für Backpacker ca. EUR 500 pro Person, die in einfachen Hotels und Hostels unterkommen. Für etwas anspruchsvollere Gäste dagegen lassen sich für ca. EUR 900 pro Person schöne Boutique-Hotels oder Homestays mit Doppelzimmer organisieren. Ebenso gibt es in Rajasthan eine Vielzahl von palastartigen Hotels für eine Luxustour, die mit ca. EUR 1500 pro Kopf startet.
Route 2 – Kultur & Tiger: Rajasthans faszinierende Städte und der Ranthambore National Park
Delhi – Agra – Ranthambore – Jaipur – Jaisalmer – Jodhpur – Udaipur – Mumbai
Jodhpur, auch die blaue Stadt genannt, verzaubert Reisende im Handumdrehen mit seinen blau getünchten Häusern und den schmalen Gassen
Highlights:
Die Reiseroute ist dem ersten Vorschlag ähnlich, aber ihr ersetzt Varanasi durch den berühmten Ranthambore National Park und spart somit an Transferzeiten- und Entfernungen. Da ihr euch bei dieser Tour auf eine Region beschränkt, habt ihr mehr Zeit, Rajasthan in aller Ruhe zu erkunden! Ihr werdet von Rajasthans Landschaft, Farben, Architektur und Essen begeistert sein! Rajasthan ist buchstäblich Nordindien wie im Bilderbuch. Und wer hat noch nicht davon geträumt einen Tiger in freier Wildbahn zu erleben? Dazu gibt es kaum bessere Orte auf der Welt als den „Tiger Nationalpark“ Ranthambore! Nicht zu vergessen, dass das Taj Mahal direkt zu Beginn auf dem Programm steht!
Unser Tipp: Bucht einen Gabelflug und landet in Delhi und fliegt aus Mumbai ab. So habt ihr die Chance zwei komplett unterschiedliche indische Großstädte zu erleben!
Unvergesslich – Tiger im Ranthambore National Park (Credit: Bernarnd Dupont – Flickr)
Nachteile?
Rajasthan mit all seinen Highlights ist einer der Touristenmagnete Nordindiens. Somit müsst ihr euch darauf einstellen die Sehenswürdigkeiten mit vielen anderen Besuchern zu teilen. Außerdem kann man nicht wirklich spontan den Ranthambore Park erleben, da die Jeep-Safaris in den guten Zonen meist drei Monate im Voraus ausgebucht sind. Dann bleiben nur Safaris in Canter-Bussen, mit bis zu 22 Passagieren an Board.
Anmerkung: Der Ranthambore National Park ist während des Monsun geschlossen, i.d.R. von Mitte Juni bis Oktober (Anfang oder Mitte, je nach Ausmaß des Monsuns).
Kostenpunkt:
Rajasthan lässt sich sehr gut mit schmalem Budget bereisen. Die günstigste Variante für Backpacker startet ab ca. EUR 500 pro Person. Wie bereits oben erwähnt gibt es eine Vielzahl komfortablerer Option, die für jeden Anspruch passen und gut in Reisebudgets zwischen EUR 900 und 1800 pro Person passen.
Unter unseren Tourideen findest du auch Sarahs 14-tägige Rajasthan Rundreise ohne Varanasi oder Ranthambore , was noch günstiger wird.
Route 3 – Yoga, Trekking und der Goldene Tempel: Rishikesh, Amritsar und Dharamsala
Delhi – Rishikesh – Amritsar – Dharamsala – Delhi – Agra – Delhi
Absolutes Highlight: Der Goldene Tempel (Hari Mandir) in Amritsar, das größte Heiligtum der Sikhs
Highlights:
Diese Route ist ideal, wenn ihr in Nordindien Natur und Spiritualität erleben möchtet. Abseits der üblichen Touristenpfade Rajasthans, sind Rishikesh und Amritsar tolle Alternativen!
Diese Reiseroute ist ein absoluter Alleskönner: Es erwartet euch ein einzigartiger Mix aus Kultur, Abenteuer und Spiritualität! Rishikesh allein bietet bereits so viel: eine große Prise von Varanasis spirituellen Vibes, Yoga an jeder Ecke, unbegrenzte Outdoor-Abenteuer (Rafting, unglaubliche Flussstrände, Trekking, Bungee-Jumping) und nicht zuletzt die Hippie-Stimmung vergangener Tage, die einst die Beatles und Steve Jobs hierher zog! In diesem Blogeintrag beschreiben wir Rishikesh genau. In Amritsar wartet der Goldene Tempel auf euch, ein absolut einzigartiges Erlebnis! Einige Indienreisende finden dieses Monument oft beeindruckender, als das Taj Mahal, welches ihr allerdings als krönenden Abschluss der Reise auch noch sehen werdet.
Last but not least: Ihr könnt ebenfalls die faszinierende Bergwelt der Himalayas rund um die buddhistische Stadt Dharamsala erkunden!
Ein wundervoller Sonnenaufgang in Rishikesh, der Yoga Hochburg Indiens
Nachteile:
Uns fallen ehrlich gesagt nicht viele Nachteile ein. Denn weniger Touristen, zwei absolute Architektur/Tempel Highlights, traumhafte Natur, tolles Essen, Yoga und gelebte Spiritualität machen diese Route zu einem absoluten Liebling. Allerdings liegen die Orte weit voneinander entfernt und durch das schwierige Terrain dauern Transfers länger. Die Strecken Rishikesh – Amritsar und Dharamsala – Delhi sind auf keinen Fall mit Fahrer und Wagen zu beschreiten. Stattdessen bleiben nur Zug oder Inlandsflüge.
Anmerkung: Ab Mitte November wird es im Himalaya teils empfindlich kalt und einige Trekking-Routen und Outdoor-Aktivitäten werden geschlossen und eingestellt.
Kostenpunkt:
Diese Reiseroute ist durchaus mit kleinerem Budget zu meistern: Ihr erreicht alles per Bus oder Zug und Inlandsflüge werden nicht unbedingt benötigt. Während es eine Vielzahl attraktiver Budget-Unterkünfte gibt, sind Luxus-Unterkünfte rar. In Rishikesh gibt es beispielsweise das Ananda Spa und auch Amritsar hat ein paar 5 Sterne Hotels.
Als Backpacker mit geringen Ansprüchen lässt sich die Tour ab EUR 350 bis 400 pro Person verwirklichen. Deutlich komfortabler geht es mit einem Budget pro Person um die EUR 900!
Wir haben diese Route auch in unseren Tourideen aufgeführt.
Route 4 – auf neuen Pfaden: von Delhi durch das Herz Indiens nach Darjeeling
Delhi – Agra – Gwalior – Orchha – Khajuraho – Varanasi – Darjeeling
Gwalior Fort – Ein Highlight fernab vom Touristentrubel im Rest Nordindiens (Credit: Carol Mitchell – Flickr)
Highlights:
Diese Tour führt euch fernab von ausgetretenen Touristenpfaden durch Nordindien von Delhi nach Darjeeling. Zwar liegen mit Agra und Varanasi auch zwei Touristenhochburgen auf dem Weg, auf dem Rest der Route werdet ihr aber kaum auf andere Touristen treffen. Hier wartet das echte Indien auf euch!
Neben den konventionellen Highlights Agra und Varanasi erwarten euch beeindruckende historische Festungs- und Palastanlagen in Gwalior und Orchha. Außerdem liegt das UNESCO-Weltkulturerbe „Tempelbezirk Khajuraho“ auf eurem Weg. Das Beste: Ihr seid weit weg von den Touristenmassen, die Rajasthan zur Hauptsaison anzieht und erhaltet Einblicke in ein ländlicheres, unberührteres Indien. Zum Abschluss der Tour warten die fantastischen Teeplantagen und grünen Hügel Darjeelings auf euch und laden zum Wandern ein. Viele sagen, dass hier der beste Tee der Welt wächst. Besucht eine Teeplantage und genießt (mit etwas Glück) ein atemberaubendes Himalaya Panorama.
Tipp: Die Bergwelt von Sikkim ist wunderschön. Überlegt ihr eine Woche dranzuhängen, denn Sikkim im Nordosten ein absoluter Geheimtipp!
Kangchenjunga – Der dritthöchste Berg der Welt ist Teil eines einmaligen Himalaya-Panoramas (Credit: Ostrovky – Flickr)
Schwierigkeiten:
Solltet ihr alleine reisen, wird es hier deutlich schwieriger andere Backpacker kennen zu lernen (manch einer sieht dies natürlich als Vorteil). Die Entfernungen sind teilweise weit und die Koordination der einzelnen Zugfahrten kann etwas kompliziert werden.
Kostenpunkt:
Luxusunterkünfte werdet ihr zum größten Teil vergeblich suchen, genauso wie Backpacker-Hostels. Somit kann die Reise mit unterschiedlichen Komfort-Leveln zwischen EUR 400 und 1000 pro Person kosten. Gerade in günstigeren Zugklassen kann es allerdings verzwickt sein, alle nötigen Zugtickets zu ergattern.
Auf Annas Reise durch Madhya Pradesh haben wir die Orte Gwalior, Orchha, Khajuraho und Varanasi mit Rajasthan verbunden, was auch eine spannende Alternative darstellt.
Route 5 – Klein-Tibet ruft: Durch die beeindruckende Bergwelt Ladakhs
Spektakuläre Wanderungen warten in Ladakhs Bergwelt (Credit: Chincu – Flickr)
Delhi – Manali – Leh – Nubra Valley – Leh – Delhi
Highlights:
Ladakh ist eine einzigartige Märchenwelt. Ein Ort mit lilafarbenen Bergen und neuen Aussichten nach jeder Straßenbiegung. Die eindrucksvolle Landschaft ist gepunktet mit den kleinen weißen Stupas der Einheimischen. Aber nichts überbietet die überragenden Panoramaaussichten Ladakhs. Unbeschreiblich schöne, unvergleichliche Landschaften! Authentisch-charmante buddhistische Klöster! Unglaublich freundliche Bewohner und einladende Dörfer! Tibetisches Essen! Glasklare Bergseen! Spektakuläre Wanderungen (wenn ihr fit genug seid) und pure Bergluft! Die Region Ladakh an sich ist ein einziges Highlight.
If you are already keen on Ladakh, then take a look at our various route suggestions for Leh and Ladakh .
The Lamayuru Monastery – Buddhist culture lives in Ladakh (Credit: Fulvio Spada – Flickr)
Difficulties:
You’re probably wondering, if India Someday raves about Ladakh so much, why aren’t more tourists drawn there? There’s a small catch: getting there isn’t easy and staying in Ladakh is a bit more expensive than in the rest of India.
- There is an uncomplicated (but not cheap) flight connection from Delhi to Leh. The problem is that you start at about sea level and land at over 3200m. You might have problems acclimatizing to the altitude and need about 2 days to acclimatize.
- Of course, you can avoid this problem by taking a slower journey. The journey takes about three days (by bus to Manali and then two days’ drive to Leh)
Cost:
Even if you are a backpacker, you will have to dig a little deeper into your pockets in Ladakh! You can expect that two weeks in Ladakh will set you back EUR 800-1000. If you want to travel by plane and feel more comfortable in the few comfortable accommodations available, you will have to pay around EUR 1500 per person. Luxury accommodations and hostels are not really found here. In our opinion, 14 days in Ladakh are still an investment that is absolutely worth it!
Among our tour ideas you will also find Coralie’s trip from Kashmir to Ladakh for 14 days , a good alternative if you can fly to the north.
If you like one of these travel routes through North India and need help planning and implementing it, or even if you have a completely different travel route in India in mind, fill out our 2-minute contact form and we will get back to you immediately.
Wir bei India Someday lieben es Menschen für das Reiseland Indien zu begeistern. Unser Deutsch-Indisches Team hat den Subkontinent bereits mehrmals von Norden nach Süden und Westen nach Osten bereist und teilt mit Leidenschaft Tips und Erfahrungen. Wir helfen bei der Auswahl der Reiseziele, Route und Reisezeit und können somit hoffentlich auch euren Traum von ‘India Someday’ zur Wirklichkeit machen. Viel Spaß beim Stöbern!
Das sind wirklich schöne und gut durchdachte Routenvorschläge, die zeigen, was in zwei Wochen in Indien alles möglich ist. Die Routen unterscheiden sich dezutlich voneinander & klingen wirklich abwechslungsreich. Schwierig, sich dann für eine der Touren zu entscheiden…
Also: Toller Beitrag. Danke!
Hallo Jörn,
vielen Dank für das Lob, wir freuen unser immer über Lob & Anregungen! Falls du Schwierigkeiten bei der Entscheidungsfindung hast: Schreib uns doch einfach eine Mail 🙂
Ich verstehe eure Beschreibung zu Route 4 nicht so ganz. Vor allem Khajuraho ist doch eine absolute Touristenhochburg. Ich wurde bisher noch nirgendwo so penetrant von Leuten vollgequatscht, die mir irgendwas andrehen wollten. Der ganze Ort hat sich auf Touristen ausgerichtet und laut Welt.de ziehen die Tempel dort die zweitmeisten Touristen nach dem Taj Mahal an. Orchha ist wirklich super und entspannt, aber auch hier gibt es einige Hotels und man sieht viele Tourist*innen aus aller Welt. Kann zwar nichts zu Darjeeling und Gwalior sagen, aber ansonsten ist das sicher keine ungewöhnliche Route.
Danke für deine Kritik! Natürlich sind an den beschriebenen Highlights auch (viele) andere Touristen unterwegs, aber generell ist dies eine weniger bereiste Route als z.B. das Goldene Dreieck oder Kerala. Wir planen jede Reise individuell, sodass man je nach Wunsch große Touristenansammlungen vermeiden kann.