
Ihr sucht nach die beste Reisezeit in Indien? Indien hat drei Jahreszeiten: Winter, Sommer und Monsun. Der Sommer beginnt ab Mitte März und dauert bis Mitte Juni. Ihr erlebt also in Indien im April hohe Temperaturen und trockenes Wetter in den meisten Teilen des Landes. April markiert aber auch der Beginn der Nebensaison, sodass ihr in vielen Hotels schon gute Rabatte bekommen könnt! In diesem Artikel geben wir euch eine Übersicht über die verschiedenen Reisedestinationen im April!
Übersicht
Am besten erkundet ihr im April die Sehenswürdigkeiten morgens und genießt die Nachmittage entspannt am Hotelpool.
In Rajasthan, Delhi und Agra können die Temperaturen bereits bis zu 40 °C erreichen. Die Küstenregionen wie Goa, Kerala und Tamil Nadu sind im April heiß und schwül – für Sonnenanbeter jedoch die ideale Reisezeit. Die Himalaya-Region und der Nordosten Indiens bieten hingegen angenehmes Klima und sind besonders für Bergtouren und Naturerlebnisse geeignet.
Wer Safaris unternehmen und Tiger beobachten möchte, ist ebenfalls im April richtig: In dieser Zeit legen die Tiere längere Strecken auf der Suche nach Wasser und Nahrung zurück und sind daher häufiger zu sehen.
Beachtet außerdem, dass im April in Indien Sommerferien sind, sodass ihr mit mehr einheimischen Reisenden rechnen solltet. Tragt unbedingt leichte Kleidung aus Baumwolle oder Leinen, eine Kopfbedeckung und Sonnencreme, um euch vor der starken Sonne zu schützen.Ist
Hier haben wir für euch eine komplette Packliste für eure nächste Indienreise zusammengestellt!

Südindien im April
Südindien ist den ganzen Sommer über heiß und schwül. Von den Ruinen Hampis bis zur südlichsten Spitze Indiens Kanyakumari kann das Wetter zum Reisen im April ein wenig anstrengend sein.
Kerala und Goa
Auch im April könnt ihr die Backwaters, Regenwälder und Teeplantagen in Kerala besuchen. Wenn es euch zu schwül wird, dann könnt ihr einfach ein Bad in einem kühlen Nass nehmen. In dieser Zeit sinken zudem die Hotelpreise und ihr bekommt auch gehobene Hotels wie Coconut Lagoon (Alleppey) oder Anavilasam (Thekkady) zu Schnäppchenpreisen. Im April erlebt ihr die Natur in Kerala in seiner vollen Pracht und könnt an den Stränden von Varkala oder Marari sonnenbaden. Falls ihr es ein klein wenig kühler möchtet, dann besucht die Teeplantagen von Munnar oder die Wälder von Wayanad und Thekkady – das Wetter in diesen Regionen ist viel weniger drückend.
Goa ist bei Reisenden immer beliebt, egal zu welcher Reisezeit. Im April könnt ihr euch am Strand sonnen, die Regenwälder erkunden oder eine Unterkunft abseits der üblichen Touristenpfade erkunden, wie zum Beispiel das Off the Grid.

Tamil Nadu und Karnataka
Tamil Nadu mit Tempelstädten wie Madura oder Mahabalipuram, aber auch Pondicherry an der Ostküste werden im April ziemlich heiß. Tamil Nadu hat jedoch einige schöne Bergstationen in Kodaikanal und Conoor und ist im April, abgesehen von den vielen indischen Touristen, das beste Reiseziel. Hier könnt ihr auch die Kaffeeplantagen in Coorg im benachbarten Karnataka besuchen oder euren inneren Hippie in Gokarna finden.

Nordindien im April
Wie schon erwähnt können die Temperaturen in Varanasi, Rajasthan, Delhi und Agra nachmittags schon bis zu 40 Grad erreichen. Ihr könnt diese Region natürlich immer noch bereisen, legt dann aber eure Sehenswürdigkeiten unbedingt in den Morgen oder spätnachmittags. Auch hier profitiert hier von Rabatten in vielen Hotels, da die Nebensaison schon begonnen hat. Unternehmt im Norden auch Safaritours, hier bekommt ihr eine hohe Chance, Tiger zu sehen.
Wenn in Indien der Sommer beginnt, flüchten viele für kühlere Temperaturen in die Berge, wie schon die Briten während der Kolonialzeit.Und mit Bergen meinen wir selbstverständlich auch die ganze Himalayaregion. Die Berge sind dann in ein wunderschönes Licht getaucht, die Temperaturen sind angenehme 15 bis 25 Grad und durch den schmelzenden Schnee könnt ihr viele Wasserfälle sehen.
Reist nach Himachal Pradesh, Uttarakhand, Sikkim oder Arunachal Pradesh und erklimmt die Berge, während eine angenehme Brise euch umweht. Hier findet ihr auch handgemachte Wollpullover und Schokolade sowie wunderschöne Homestays. Nehmt eine Schmalspurbahn und reist hinauf nach Darjeeling und Shimla oder entflieht den Touristen in die malerischen Dörfer Shoja, Kotgarh in Himachal Pradesh oder Itmenaan in Uttarakhand.
Leh und Ladakh sind auch eine Reiseoption, aber die Straßen nach Pangong oder Nubra sind mit großer Wahrscheinlichkeit noch nicht offen, da die Pässe noch eingeschneit sind. Auch Kaschmir ist im April eine schöne Reisedestination, klärt dort aber im Vorfeld auf jeden Fall die politische Lage und Einschätzungen zur Sicherheit ab.
Hier haben wir für euch drei Routen durch Nordindien zusammengestellt!

Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich anbietet, im April die Berge zu besuchen und Tiger in Safaris zu entdecken. Auch sind Städte wie Delhi oder Agra möglich, macht euch dann aber auf hohe Temperaturen gefasst. Natürlich könnt ihr auch weniger bekannte Orte wie wie Peling (Sikkim), Wayanad (Kerala), Sarahan (Himachal Pradesh) oder Mon (Nagaland) bereisen, bedenkt jedoch immer, dass in Indien Sommerferienzeit ist.
Egal ob ihr euch für den April als Reisemonat oder einen anderen Monat, den Norden oder den Süden entscheidet, wir helfen euch bei der Planung eurer individuellen Reise!
Frequently Asked Questions
Im April ist das Wetter in Indien überwiegend heiß und trocken, wobei die Temperaturen je nach Region stark variieren. In Nord- und Zentralindien steigen sie häufig über 35 °C und können sogar 40 °C erreichen. Regen fällt dort nur selten, und die Luft ist meist sehr trocken. In Süd- und Küstenregionen wie Goa bleibt es etwas milder, typischerweise zwischen 25 °C und 33 °C, allerdings mit höherer Luftfeuchtigkeit. Der April gilt vielerorts als Vorsommerperiode, bevor der Monsun einsetzt. Für Reisen sind Sonnenschutz, leichte Kleidung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr besonders wichtig, da die Hitze oft intensiv und anhaltend ist.
Im April eignen sich besonders die Himalaya-Regionen und berühmte Hill Stations für Reisen in Indien. Orte wie Shimla, Manali, Dharamshala und Rishikesh bieten angenehm kühle Temperaturen zwischen 15 und 25 °C und klare Bergluft. Auch Nainital und Darjeeling sind ideal für Wanderungen, Teeplantagenbesuche und weite Aussichten. Weiter östlich locken Gangtok und die Hügel Sikkims mit ruhigen Tälern und frühlingshaften Landschaften. Diese Regionen bieten eine willkommene Flucht vor der Hitze der Ebene, da der April dort als milde Übergangszeit gilt. Die Natur blüht auf, und viele Routen sind gut begehbar, bevor der Monsun beginnt.
Ja und nein. In Nordindien kann es sehr heiß werden – Temperaturen bis zu 40 °C sind keine Seltenheit. In den Städten kann das Sightseeing dadurch anstrengend sein, doch in der Nebensaison gibt es viele komfortable Unterkünfte mit Klimaanlage und Pool. Besonders empfehlenswert im April sind Tigersafaris. Die sonst eher scheuen Großkatzen konzentrieren sich in der heißen und trockenen Jahreszeit auf wenige Wasserlöcher, sodass Ranger genau wissen, wo sie zu finden sind. Außerdem ist die Vegetation weniger dicht, was die Sicht auf die Tiere erleichtert. Die Morgen- und späten Nachmittagsstunden sind zudem angenehmer, da es dann kühler ist. Nationalparks wie Ranthambore, Pench, Tadoba, Kanha oder Bandhavgarh sind im April daher besonders lohnenswert.
Wir bei India Someday lieben es Menschen für das Reiseland Indien zu begeistern. Unser Deutsch-Indisches Team hat den Subkontinent bereits mehrmals von Norden nach Süden und Westen nach Osten bereist und teilt mit Leidenschaft Tips und Erfahrungen. Wir helfen bei der Auswahl der Reiseziele, Route und Reisezeit und können somit hoffentlich auch euren Traum von ‘India Someday’ zur Wirklichkeit machen. Viel Spaß beim Stöbern!





