Backpacking Indien: Eine Übersicht
Indien ist eines der günstigsten Reiseländer weltweit und daher bei Backpackern sehr beliebt. Es locken die faszinierende Kultur, viele spannende Aktivitäten sowie nette Hostels, gastfreundliche Homestays und günstige BnBs. Aber auch Transport mit Zug uns Bus sind günstig, so ist das Visum und Essen in Indien. Daher ist es ein exzellentes Reiseziel für Rucksackreisende. Hier findet ihr einen übersichtlichen Guide zum Thema Backpacking in Indien!
Varanasi gehört zu den beliebtesten und eindrucksvollsten Backpacker Zielen in Indien
Warum sich eine Backpacking Indien Reise lohnt?
Es gibt viele Gründe, warum Indien für Backpacking Reisen eine besonders gute Idee ist:
- Der Wechselkurs von Euro in indische Rupien (INR) ist sehr gut: Ein Euro entspricht ungefähr 86 indischen Rupien.
- Die öffentlichen Verkehrsmittel in Indien sind sehr günstig. Eine lange Zug- oder Busreise wird euch nicht mehr als 20€ koste. Zudem kommt ihr so am allerbesten mit den einheimischen Menschen in Kontakt.
- Das indische Essen ist exzellent und absolut Budget-freundlich. So könnt ihr euch beim Backpacking Indien mit 10-15€ richtig den Bauch vollschlagen. Indien ist zudem religionsbedingt ein Traum für Vegetarier! Hier bedeutet vegetarisches Essen nicht einfach das Weglassen von Fleisch, sondern Gerichte mit hervorragend gewürztem Gemüse, Linsen oder Paneer (ein Tofu-artiger Käse).
- Gleiches gilt bei den Unterkünften: India Someday kennt viele wunderschöne Unterkünfte, die preislich auf Backpacker eingestellt sind. So müsst ihr lediglich mit 8-12€ pro Tag für Mehrbettzimmer in Hostels rechnen. Privatzimmer kosten allerdings mehr, vor allem, wenn ihr guten Standard und ein eigenes Bad erwartet.
- Digital Nomads aufgepasst: Simkarten sind günstig in Indien und die Netzabdeckung ist exzellent. Die meisten Unterkünfte und Cafés haben fantastisches WLAN. Also alle, die während ihrer Backpacking Indien Reise arbeiten möchten, haben hier die besten Voraussetzungen dafür.
- Die meisten Inder sprechen perfektes Englisch, weshalb es nicht schwer ist, mit Leuten in Kontakt zu treten. Nicht nur um Dinge zu kaufen, zu bestellen oder zu klären, sondern auch um die Kultur des Landes kennenzulernen. Zudem sind Inder kein scheues Volk, sondern die meisten sind im Gegenteil überaus neugierig euch kennenzulernen. Das macht das Eintauchen in eine neue Kultur so viel einfacher.
Ihr solltet beachten, dass die Kosten für das Backpacking in Indien von Reisezeit und Region unterschiedlich sind. Während der Hauptsaison (November bis März) steigen die Hotelpreise. Außerdem sind abgelegenere Gebiete wie Nordostindien, Ladakh oder Nationalparks wesentlich preisintensiver, also leicht zu erreichende und beliebte Reiseziele wie Rajasthan oder Goa. Lest hier, was zwei Wochen Indienreise pro Tag kosten sollten.
Neugierig geworden? Lust auf Indien bekommen? Kontaktiert uns unverbindlich hier. Wir helfen euch gerne.
Reiserouten für 2 Wochen Backpacking Indien
Das Taj Mahal darf beim Backpacking in Indien natürlich nicht fehlen. Mit günstigen Zugtickets und Mehrbettzimmern in Hostels sollte der Besuch auch nicht zu teuer werden!
Rajasthan Backpacking Reise für Sightseeing
14 Tage sind genügend Zeit, um eine Region Indiens ausreichend zu erkunden! In Nordindien könntet ihr in zwei Wochen zum Beispiel Delhi, das Taj Mahal (Agra) und Rajasthan besichtigen. Dies ist wahrscheinlich die beliebteste Reiseroute durch Indien.
Ihr beginnt in der Hauptstadt Delhi, die einiges an Weltkulturerbe zu bieten hat. Danach geht es weiter zum legendären Taj Mahal und zu den faszinierenden Palästen und Tempeln Rajasthans. Aufgrund guter Zugverbindungen und zahlreicher Hostels (Beispiel: Horn Ok Please Hostel in Jaipur) und günstiger Hotels eignet sich diese Route bestens für ein Backpacking Indien Reise, besonders für Einsteiger. Checkt Sarahs Backpacking Reise durch Rajasthan für mehr Details.
Jodhpur-die blaue Stadt in Rajastahn.
Nordindien Backpacking Reise auf der Suche nach Spiritualität in Indien
Eine alternative Route für eure Rucksacktour durch Nordindien führt euch von Delhi zu den spirituellen Orten Nordindiens. Es wartet zunächst Amritsar auf euch. Hier findet ihr das wichtigste Heiligtum der Sikhs: der legendäre Goldene Tempel.
Anschließend geht eure Backpacking Indien Reise weiter nach Dharamsala, dem Zuhause des Dalai Lamas und der tibetischen Exil-Regierung. Ein Stück Tibet in Indien. In Rishikesh, auch bekannt als Yoga-Hauptstadt der Welt, ist dann Entspannung angesagt. Oder Abenteuer, denn hier werden auch viele Extremsportarten angeboten, so wie Bungee Jumping und Rafting auf dem Ganges. Außerdem gibt es zahlreiche exzellente Wanderrouten.
Den krönenden Abschluss eurer Indien Backpacking Route macht dann Varanasi: Ein Mecca für Rucksackreisende in Indien und ein Ort, der sogar so manchen Inder sprachlos macht! Stephanies Backpacking Reise folgte dieser Route.
Der Ganges fließt mitten durch Rishikesh. An vielen Plätzen werden Abends öffentliche Gebete direkt am heiligen Fluss veranstaltet.
Südindien Backpacking Reise mit Abwechslung & viel Natur
Oder zieht es euch eher nach Südindien? Dann startet eure Reise am besten in Mumbai. Mumbai ist wahrscheinlich die schönste indische Großstadt, gleichzeitig leider aber auch die teuerste. Allerdings sind in den letzten Jahren auch hier tolle Backpacking Hostels geöffnet worden. Von Mumbai könnt ihr dann mit dem Zug Richtung Goa reisen.
Entspannung pur an den Stränden Goas
In Goa warten goldene Strände, günstiger Alkohol und eine entspannte Atmosphäre auf euch. Ein Highlight für Backpacker! Und der nächste Höhepunkt lässt nicht auf sich warten: Hampi gehört zur Backpacking Indien Erfahrung, wie der Chai zum Nachmittag. Hier werden die unglaublichen Felsformationen und die uralten Ruinen euch in komplett andere Welten eintauchen lassen. Und die günstigen Unterkünfte und entspannten Cafés locken zahlreiche Backpacker an, sodass die Atmosphäre einzigartig für Rucksackreisende ist.
Der nächste Stopp auf eurer Backpacking Indien Reise ist Mysore mit seinem beeindruckenden Palast und hervorragendem Essen. Dann folgt natürlich Kerala! Kerala hat alles, was das Backpacker-Herz begehrt: Hill Stations, Strände, Wasserfälle, Nationalparks und die berühmten Backwaters. Ihr könnt zunächst in die Hügel rundum Wayanad reisen, dann mit dem Zug die Küste herunter in die Backwaters und nach Kochi. Lest über Rachel, die mit India Someday in Südindien gereist ist.
Schreibt uns und wir helfen euch bei der Planung eurer Traum Backpacking Indien Reise.
Besonders Kerala ist wunderbar im Januar zu bereisen. Die Luftfeuchtigkeit und Temperaturen sind dann am angenehmsten.
Längere Backpacking Indien Reisen
Die Einführung des E-Visums für Touristen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz macht es leichter und billiger als je zuvor, einen Monat oder länger mit dem Rucksack durch Indien zu reisen. Wenn ihr so viel Zeit mitbringt, schlagen wir vor, zwei der oben genannten Touren zu kombinieren. Inlandsflüge in Indien sind sehr erschwinglich, sodass ihr zum Beispiel Nord-, und Südindien verbinden könnt. Dabei wäre unser Favorit: Delhi – Agra – Rajasthan – Mumbai – Goa – Hampi – Kerala. Detailliertere Tourenvorschläge für 4 Wochen Indienurlaub haben wir hier beschrieben.
Beste Reisezeit für Backpacking Indien
Im Grunde genommen ist für fast alle Regionen der Winter, also November bis März, die Hauptreisezeit. Dann lohnt sich eine Backpacking Indien Reise ganz besonders. Das liegt daran, dass der Winter trocken und angenehm warm bis kühl ist. Vorher und nachher, also im April, Mai und Oktober, kann es sehr heiß werden. Und von Mitte Juni bis September herrscht Regenzeit, also eine hohe Luftfeuchtigkeit und viel Regen. Doch Indien ist groß, und das heißt, es gibt regionale Unterschiede.
In den Bergen im Norden ist es ab Mitte Oktober bis März sehr kalt. Viele Unterkünfte, die sich ansonsten für Backpacking Indien Abenteuer anbieten, haben keine Heizungen. Manche Regionen sind sogar vollkommen von der Außenwelt abgeschlossen und viele mehrtägige Wanderungen sind aufgrund des hohen Schneefalls nicht möglich.
Monsun bedeutet zwar viel Regen und hohe Luftfeuchtigkeit, aber auch satt grüne frische Natur und vor allem günstige Unterkunftspreise!
Rajasthan und andere Regionen in Zentralindien hingegen sind eher trockene Steppen- und Wüstengebiete, in denen es tagsüber sehr heiß werden kann und nachts oft kalt. Gerade im Winter sind diese Temperaturunterschiede immens. In der Regenzeit regnet es in Rajasthan am wenigsten im Vergleich zum Rest Indiens.
Südindien dagegen ist tropisch. Es ist die heißeste Gegend des Landes und es herrscht fast immer eine hohe Luftfeuchtigkeit. Der Monsun ist hier am intensivsten, wodurch zum Beispiel die Strände Goas und Keralas während dieser Jahreszeit unattraktiv werden.,
Hier erfahrt ihr mehr zur idealen Reisezeit für eine Backpacking Indien Reise.
Eine Backpacking-Reise in Indien allein wird auf jeden Fall deinen Horizont erweitern.
Aus der Sicht eines Backpackers in Indien hat jede Saison seine Vorteile. Beispielsweise ist im Sommer und in der Regenzeit Nebensaison, d.h. die Preise für Unterkünfte sind am niedrigsten und ihr spart viel Geld. Dagegen sind im Winter viele andere Reisende unterwegs und ihr lernt schnell viele neue Menschen in den Hostels kennen. Überlegt euch also, was eure Prioritäten sind und was ihr erleben möchtet. Dann steht eurer Backpacking Indien Reise nichts mehr im Wege!
Backpacking in Indien kann sehr überwältigend sein. Wir helfen euch gerne bei der Planung und Umsetzung eures Abenteuers. Also kontaktiert uns und teilt und eure Pläne mit und dann schauen wir zusammen, wie wir euren Indientraum zur Realität machen!
Wir bei India Someday lieben es Menschen für das Reiseland Indien zu begeistern. Unser Deutsch-Indisches Team hat den Subkontinent bereits mehrmals von Norden nach Süden und Westen nach Osten bereist und teilt mit Leidenschaft Tips und Erfahrungen. Wir helfen bei der Auswahl der Reiseziele, Route und Reisezeit und können somit hoffentlich auch euren Traum von ‘India Someday’ zur Wirklichkeit machen. Viel Spaß beim Stöbern!